Reiseberichte
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Aller-Elbe-Radtour 2009
19.05. bis 27.05.2009
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4. Tag (22.05.2009): Von Weferlingen nach Möser (85 km)

Frühmorgens entschlossen wir uns die Nordroute des Allerradweges über Flechtlingen zu nutzen. Sie ist kürzer als die Südroute über Helmstedt. Wir wollten bis Mösern kommen.

Zuerst fuhren wir über Seggerde an einem alten Gut mit einem See vorbei, dann weiter über Belsdorf um den Fuchsberg umzu. In Flechtlingen nach 20 km machten wir die erste Rast beim schönen Wasserschloss. (Rechts: Jörg und die Räder)
Weiter ging es durch bewaldetes Gebiet. Jörg bekam Probleme mit der Kette seines Rades. In Altenhausen half ihm ein Einheimischer. Er fuhr ihn und sein Rad nach Haldensleben zum Radlerladen. Ich fuhr die Strecke allein nach Haldensleben - 50 km - weiter, meist an Haupt-/Bundesstrassen. Eine eintönige, auch langweilige Strecke, weil ich vom Hauptkurs des Radweges abgekommen war. Nach der Reparatur des Rades konnten wir am Nachmittag Haldensleben auf dem Allerradweg wieder verlassen. In Hillersleben passierten wir ein Kloster.
Kurzfristig verließen wir den Allerradweg um über Meseberg und Samswegen nach Wolmirstedt 70 km abzukürzen. Durch die Reparatur waren wir etwas spät in der Zeit. Ab Wolmirstedt fuhren wir über Elbeu zum Mittellandkanal am Europäischen Wasserstrassenkreuz (Elbe/Mittellandkanal), welches ein sehr beeindruckendes Bauwerk ist.
Auf der Brücke über die Elbe hatten wir einen tollen Überblick auf die Elbe.
Das Wetter wurde schlechter, aber wir schafften es noch gerade vor dem Regen bis zur unserer Unterkunft in Mösern.



5. Tag (23.05.2009): Von Möser nach Hohenberg-Krusenmark (80 km)
Der nächste Morgen begrüsste uns mit schönem Wetter, aber kalt war die Luft. Wir fuhren von Möser entlang der Bahnschienen, durch einen Wald in Richtung Niegripp und gelangten dort wieder auf den Elberadweg. Bei Rogätz gelangten wir über die Fähre auf die westliche Seite der Elbe.
Über Kehnert und Grieben war der Elberadweg zeitweise von Wald umgeben, bei Gegenwind eine deutliche Entlastung. Das Foto zeigt den Unternehmergeist der Region.
Diese schöne Mühle gab es in Grieben zu sehen.
Weiter ging es entlang des Elbdeiches in Richtung Tangermünde.
Am späten Mittag kamen wir in Tangermünde - 53 km - an. Eindrücke aus Tangermünde.

 

Nikolaikirche

Schloss Tangermünde

 
Nach einer guten, längeren Pause fuhren wir weiter in Richtung Arneburg - 70 km -. Ab Storkau wurde es auf der linken Elbseite etwas hügeliger was bei der jetzigen Hitze belastete. In Arneburg musste deshalb erstmal wieder Pause gemacht werden, wir waren ja gut in der Zeit. Bis zu unserem Hotel in Hohenberg-Krusenmark, etwas nordwestlich von Arneburg gelegen, waren es nur noch ca. 10 km. Ein schönes kleineres Hotel im Dorf gelegen. Abends fuhr uns der gastfreundliche Juniorchef ins Nachbardorf um dort Essen gehen zu können.


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