Reiseberichte |
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Ostdeutschlandtour
06.06. bis 19.06.2007 - ca. 1050 km (Elbe, Spree, Neiße, Spree, Havel) |
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13. Tag - 70 km - von Potsdam nach Brandeburg
Gegen 9 Uhr im leichten Regen in Babelsberg gestartet ging es weiter entlang des Templiner Sees in Richtung Caputh. In Caputh kam ich am Schloss vorbei, Einkäufe im Supermarkt wurden notwendig. |
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An der Südspitze des Schwielowsees lag Ferch mit einem kleinen Schloss, welches sich in privatem Besitz befindet. | |
Bis Petzow fuhr ich nun Landstrasse und ich traf unterwegs noch ein holländisches Radfahrerehepaar. Nach einem Informationsaustausch traf ich in Werder ein. Ich genoss einen schönen Blick auf die Halbinsel des Zernsees. | |
Nach einer Stärkung mit einer Ukrainischen Bortschsuppe ging es weiter nördlich nach Phöben über die Landstrasse. Die Beschilderung irritierte mehr als das sie half und ich wurde einige Male falsch geleitet. Z. B. war der Weg über Töplitz gesperrt, aber erst an der Baustelle erfuhr ich davon. Kurz vor Schmergow konnte ich das Schloss von Paretz von weitem sehen, muss wohl ein großer Kasten sein. Aus Zeitgründen fiel eine Besichtigung des Schlosses aus, um genügend Zeit für die Besichtigung Brandenburgs zu haben. Weiter nach Deetz wo es weiter entlang der Havel gehen sollte, aber dieser Weg ist noch nicht fertig gestellt, obwohl schon Werbung für diese Strecke gemacht wird. Ärgerlich! So musste ich nach Götz und von dort ca. 15 km entlang der Bundesstrasse fahren. In Brandenburg angekommen, besichtigte ich erstmal die Kirche in der Altstadt und den Dom etwas außerhalb der Innenstadt. |
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Spätnachmittags kam ich beim DG an. Ihre besondere Gastfreundlichkeit entschädigte für einige Unannehmlichkeiten unterwegs. |
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14. Tag - 70 km - von Brandenburg nach Möser
Gegen 9 Uhr startete ich und fuhr südlich des Plauer Sees in Richtung Wusterwitz. Bei Wusterwitz erblickte ich schöne Landschaften. |
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Über die Dörfer Kade, Mütze und Parchen ging es über mehr oder weniger schlechte aber landschaftlich schöne Wege übers Land. | |
Ab Parchen befuhr ich die Bundesstrasse bis Burg. Leider gab es kaum gute Alternativen dazu, entweder ein großer Umweg oder schlechte Wegstrecke. Irgendwie sind die ca. 25 km vorbeigegangen. In Burg brauchte ich erstmal eine Pause und lechzte nach einer Abkühlung. In Burg sind noch viele Gebäude im ursprünglichen Zustand wie vor der Wende, insgesamt dominierte eine düstere Stimmung. | |
Nun musste ich nur noch nach Möser, aber das lag noch ca. 10 km entfernt und es ging wieder entlang der Bundesstrasse. In Möser wollte ich mich nur noch ins Auto setzen und nach
Hause fahren, aber, die Batterie des Autos war leer. Tja, das Rad hatte gehalten, aber nun machte mir das Auto Schwierigkeiten. Nach der Überbrückung der Batterie konnte ich endlich starten und war am späten Abend wieder daheim. |
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Nachtrag:
Insgesamt hat mir diese Tour trotz mancher kleinerer Probleme gut gefallen. Wer an alten Bauten, historischen Gemäuern etc. interessiert ist, dem sei so eine Tour als „Schlösserbesichtigungstour“ empfohlen. Wer mehr harmonische Landschaften bevorzugt sollte die Etappen gekürzt fahren, um die Seele besser baumeln lassen zu können und die schönen Momente intensiver empfinden zu können. Der Tagesrhythmus ergibt sich dann alleine! Das riesige Kulturangebot hier zu erleben, bedarf der intensiven Vorbereitung. Das Kartenmaterial sollte neueren Datums sein, um unliebsame Überraschungen bei der Streckenführung zu vermeiden. Ich freue mich bald wieder mit meiner Freundin in diese Gegend, vor allem Dresden, zu fahren. Es gibt dort noch viel für mich/ uns zu entdecken! |
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Startseite | www.wilkevision.de | Stand: 2015-02-17 |