Nach dem Frühstück fuhr ich auf der westlichen Elbseite weiter südwärts in Richtung Pirna. Dort sah ich viele schöne Anwesen und Schößer auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe.
An Heidenau und Pirna bin ich vorbei gefahren. Pirna sah nach einem Blick in die Altstadt nicht zum Verweilen aus. Nach Pirna in Richtung Elbsandsteingebirge wurde es hügeliger und es kam das Elbsandsteingebirge. In Oberrathen machte ich Rast und sah mir die Bastei vom Elbufer aus an.
Weiter ging es in Richtung Königstein (Schloss).
Das Schloss habe ich auch nicht besichtigt, aber..., ich komme ja noch mal mit meiner Freundin vorbei und „Bergesteigen mit dem Rad“ muss nicht unbedingt sein. In Bad Schandau angekommen brauchte ich eine Stärkung mit einer Wurst und danach fuhr ich zum Bahnhof.
Im Zug nach Neustadt (halber Weg zur Spree) lernte ich andere Radreisende kennen, die ich später noch wieder sehen sollte. In Neustadt gab es erstmal einen Eiskaffee und Kuchen als Stärkung für das was da noch kommen sollte. Der abwechselnd hügelige Weg in Richtung Neukirch war sehr schön, führte durch Wälder und Wiesenlandschaften.
Kurz vor Neukirch (Oberlausitz) waren die Ortsschilder zweisprachig, weil dort die Sorben (frühere Einwanderer aus Slaven) eine größere Bevölkerungsgruppe stellt.
Am späten Nachmittag kam ich beim DG an. Abends saß ich mit ihnen auf der Dachterrasse zum Abendbrot. Anschließend schmeckte der Wiltener Schnaps, der aus der Gegend kommt, sehr lecker.