Reiseberichte
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Ostdeutschlandtour
06.06. bis 19.06.2007 - ca. 1050 km (Elbe, Spree, Neiße, Spree, Havel)

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7. Tag - 25 km - von Wilthen nach Bautzen

Nach dem Frühstück ging es über Wilthen nach Kleinpostwitz an den Spreerad. Die Spree sieht dort noch wie ein kleiner Bach aus. Der Radweg ist neu direkt an der Spree angelegt, was ich sehr schön fand.





Nach ca. 25 km kommt man am Spreebad (Bautzen) nach Bautzen herein. Dort angekommen musste ich mich durchfragen um zur Wohnung meiner DG´in zu finden. Gegen Mittag besuchte ich die Altstadt. Zuerst wurde der schiefe Turm besichtigt. Von oben hatte ich einen umfassenden Blick auf die Altstadt und den Dom.

Am Nachmittag habe ich mich einem geführten Rundgang durch die sehenswerte Altstadt angeschlossen.





Spätnachmittags hatte meine DG´in mir Zugang zum Dom verschaffen können und wir konnten Bautzen von oben noch besser betrachten.





Der Dom ist räumlich zweigeteilt für die zwei Konfessionen Evangelisch und Katholisch welches ihn einzigartig macht.



8. Tag - 95 km - von Bautzen nach Bad Muskau

Nach dem Frühstück begleitete mich meine DG´in ca. 12 km mit dem Rad. Sie zeigte mir den Weg rund um den Stausee Bautzen wo ich auf der Staumauer noch mal eine gute Sicht auf die Stadt Bautzen hatte.





Wir fuhren noch bis Pließkowitz, um am Wohnort ihrer Tochter noch gemeinsam eine kleine Erfrischung einzunehmen. Nun ging es weiter entlang des Spreeradweges in Richtung Neudorf, Mönau nach Uhyst (40 km). Typischer Radweg durch einen Kieferwald.

Das Schloss in Uhyst steht am Ortsausgang. Leider ist das Schloss bisher noch nicht renoviert worden und ein Verfall ist abzusehen.





Kurz hinter Uhyst kommt man an den Bärwalder See, der aus dem Kohleabbau für Kraftwerke entstanden ist. Dieser See soll bald ein Freizeitgelände werden wenn er fertig geflutet ist.

Der Weg verläuft nun die nächsten 20 km an Kraftwerken und alten Industriegeländen vorbei und das meist entlang der Hauptstrassen.

Nach insgesamt ca. 50 km. bin ich in Sprey angekommen, wo es ein Fischbrötchen zur Stärkung gab. In Sprey steht die alte Bockholzkirche, die leider nicht von innen besichtigt werden konnte.



Weiter an der Hauptstrasse entlang alter Industrieflächen bin ich nach einigen Kilometern links in einen kleinen Weg nach Neustadt abgebogen. Endlich wieder ein schöner Weg in das kleinste „Neustadt“ in Deutschlands. In Neustadt bog ich vom Spreeradweg ab und fuhr weiter auf dem „Froschradweg“ nach Mulkwitz, Schleife, Halbendorf und Kromlau.



Nach ca. 90 km kam ich in Bad Muskau an. Zuerst fuhr ich in den bekannten Park von Bad Muskau, der von Fürst Pückler gestaltet worden ist. Das dortige Schloss wird z. Zt. noch renoviert.

Unterwegs hatte man mir noch empfohlen den Polenmarkt direkt hinter der Grenze zu besuchen. Dort gab es Zigaretten recht günstig, aber das war es schon.





In Bad Muskau sind viele Gebäude noch nicht wieder renoviert worden.

Die Neiße ist dort der Grenzfluss zwischen Deutschland und Polen und ich fuhr einige Kilometer zum nächsten DG an ihr entlang.



Abends beim DG hatten wir noch ein interessantes Gespräch miteinander.



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