Radtour durch Schleswig Holstein und einen Teil der Lüneburger Heide 26.07. bis 03.08.2011 - 608 km
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2. Tag - 27.07.2011 Reher - Kiel, 85 km Nach dem Frühstück bei unseren Dachgebern ging es weiter und wir folgten Ihrem Rat, den relativ direkten Weg von 20 km über Osterstedt und Todenbüttel zum Nord-Ostsee Kanal zu fahren.
Am Kanal angekommen setzten wir mit der Fähre über und fuhren auf der westlichen Seite in Richtung Rendsburg weiter. In Rendsburg hatten wir eigentlich geplant, mit der Rendsburger Schwebebrücke (Bild rechts) erneut den Kanal zu kreuzen. Aber schon von weitem sahen wir, dass diese wegen Reparaturarbeiten außer Betrieb war. So verließen wir vorher den Radweg in Richtung Innenstadt.	Bild Google Maps http://static.panoramio.com/photos/large/10181947.jpg
Nach einer Stärkung in einem Café in der Rendsburger Fußgängerzone ging es weiter Richtung Kiel. Zunächst an der Eider entlang, bis der Kanal wieder an unserer Seite lag.
Rader Hochbrücke	Rader Hochbrücke
Wieder hatten wir bestes Wetter und der Blick auf die Rader Hochbrücke (A7) imponierte uns sehr. Was uns allerdings nicht erfreute war die Tatsache, dass wir kurz nach Aufnahme eines Fotos von dem beeindruckendem Bauwerk bemerkten, dass der Hinterreifen an Nadin´s Fahrrad vollkommen platt war. Wenigstens hatten wir uns eine schöne Stelle für unsere Panne ausgesucht. Ein Sandstrand inklusive Badeinsel auf der Eider zog einige wenige Badegäste an und wir hätten gerne mit ihnen getauscht. Wir mussten jedoch den Reifen reparieren, waren aber sehr froh, dass es sogar öffentliche WC´s inklusive Waschbecken für die anschließend schmierigen Hände gab.
	Der Reifen hielt die Luft und wir genossen die Weiterfahrt am Nordufer des Kanales. Die erste Rast unternahmen wir in Sehestedt, wo wir oberhalb des Kanals ein kleines Ausflugscafé mit schönen Außensitzplätzen entdeckten.
Auf dem Parkplatz direkt am Kanal standen Wohnmobilisten aus Wilhelmshaven, die wir nach unserer Pause direkt ansprachen. Die Camper konnten kaum glauben, dass wir unseren Urlaub komplett auf den Rädern verbringen und mehrere hundert Kilometer fahren wollten.	Fähre Landwehr
Bevor wir mit der Fähre Landwehr erneut auf die Südseite des Kanales übersetzen wollten, hielten wir einige Eindrücke des Kanales mit der Kamera fest.
	Im Margaretental kurz vor Kiel verließen wir den Nord-Ostsee Kanal. Wir waren positiv überrascht als wir bemerkten, dass wir uns bereits in direkter Nähe zu unseren nächsten Dachgebern in Kiel/Suchsdorf befanden.
Dort angekommen zeigte sich, dass der Reifen von Nadin´s Fahrrad wieder Luft verlor. So begrüßten wir nur kurz unseren Dachgeber, luden die Radtaschen ab, um weitere drei Kilometer zur nächsten Fahrradwerkstatt zu fahren. Wir hatten Glück. Zehn Minuten vor Ladenschluss nahm man sich noch Zeit, Schlauch und Mantel zu ersetzen. Unsere Dachgeber in Suchsdorf bereiteten uns einen schönen Abend auf der Terrasse.
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Stand: 2015-02-04