Reiseberichte
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Radtour 2008
01.06. bis 22.06.2008 - ca. 1500 km: Saale, Itz, Main, Nidda, Rhein, Rhein-Herne-Kanal, Emscher, Mittellandkanal, Hase
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8. Tag (08.06.2008): Würzburg bis Marktheidenfeld (82 km)
Am Sonntag ging dann erst gegen 10 Uhr morgens los. Macht ja nix! Ich fuhr über die Steinbrücke auf die westliche Seite des Mains in Richtung Karlstadt (20 km).
Hier war nun der Radweg viel angenehmer zu fahren als noch vor Würzburg. Die ersten Weinberge waren zu sehen und dann kam das schöne Karlstadt.


In Karlstadt fuhr ich auf die östliche Seite des Mains weiter nach Gmünden (40 km).

In Gmünden sah ich mir die sehenswerte Altstadt an und fuhr dann auf der östlichen Seite nach Lohr (60 km).

Die nächste Station war Marktheidenfeld (80 km) zur Kaffeezeit. Die nächste Unterkunft war noch ca. 15 km von Marktheidenfeld entfernt. Das Lehrerehepaar war sehr unterhaltsam und beim Abendbrot auf der Terrasse störte auch kein aufkommendes Gewitter.



9. Tag (09.06.2008): Wertheim bis Hainburg (97 km)

Ich bin morgens in Wertheim bei schönem Wetter gestartet. Laut Empfehlung meines letzten Dachgebers bin ich in Bestenheid (3-4 km) über die Eisenbahnbrücke gefahren, um auf die andere Seite des Mains zu kommen. Es ist nur ein enger Weg für Radfahrer auf der Brücke, der auch noch schlecht ausgeschildert war.

Einigen anderen Tourenfahrern habe ich noch den Tipp gegeben, auch diese Seite am Fluss weiter zu fahren. Der Weg führte weiter nördlich des Mains nach Kirschfurt, wo es wieder über die Brücke auf die südliche Seite des Mains ging. Es war wirklich sehr schön dort zwischen Spessart und Odenwald, aber leider hatte ich heute Anwendungsprobleme mit meinem Fotoapparat.

In Miltenberg (36 km) war die Mittagspause angesagt, danach immer weiter an der westlichen Seite des Mains über Wörth, Obernburg und Niedernberg (70 km). Ab Obernburg fuhr ich meist entlang einer Schnellstrasse, die Ruhe war erstmal vorbei. Ca. 15 km weiter kam ich nach Aschaffenburg. Die Innenstadt reizte mich nicht, aber das Schloss mit den vier Türmen ist schon beeindruckend.


Nun ging es auf der östlichen Seite des Mains weiter. Ein Gewitter verfolgte mich hartnäckig, ein Café direkt am Main rettete mich gerade noch rechtzeitig vor dem Schauer. Danach fuhr ich in Richtung Seligenstadt weiter und in Karlstadt querte ich eine Fussgängerbrücke. In Seeligenstadt sah ich mir die schöne Innenstadt an.
Das dortige Kloster war sehr schön.

Nun war es nicht mehr weit bis zum Dachgeber in Hainburg fast direkt am Main. Ich wurde dort zum Abendbrot mit hessischen Leckereien verwöhnt, nochmals Danke!


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